23.01.2020

Spielwarenhandel 2019: leichtes Umsatzplus

Spielwarenmesse ist Hotspot der Branche

Das Spielzeug-Jahr 2019 schloss mit einem Umsatzplus. Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Handelsverband Spielwaren (BVS): „Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatte es der Jahresendspurt 2019 in sich. Die Deutschen waren in Kauflaune und haben wieder mehr Geld für Spielwaren ausgegeben." Auch wenn erst im März 2020 - im Rahmen des Eurotoys-Verbraucherpanels der npd deutschland - endgültige Gesamtmarktzahlen über alle einzelhandelsrelevanten Vertriebswege vorliegen, rechnet der BVS für den Inlandsmarkt mit einem Umsatzplus von ca. 3 % gegenüber dem Jahr 2018. Damit gaben die Deutschen in 2019 3,4 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) für Spielwaren aus. Für Spielwaren-Einzelhändler, die ganzjährig ihren Kunden Spielwaren anbieten, bleibt die Renditesituation dennoch angespannt - nicht zuletzt wegen des starken Engagements der Lebensmittel-Discounter und des weiter wachsenden Onlinehandels.

Eingeläutet wird das Spielzeug-Jahr 2020 wie immer mit dem Start der Nürnberger Spielwarenmesse. Kahnt: „Nürnberg ist der Hotspot des Spielwarenhandels. Nirgendwo anders kann man sich besser über neue Produkte, Vermarktungsstrategien und Trends informieren. Zu wissen, womit man den Kunden begeistern kann, ist Trumpf. Gleichzeitig bietet die Messe eine perfekte Plattform um Netzwerke auszubauen und zu pflegen. Denn Handel und Industrie können nur gemeinsam erfolgreich sein."

Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. (BVS)
Der BVS vertritt die Interessen des Spielwaren-Einzelhandels aller Vertriebswege und Unternehmensgrößenklassen in Deutschland. Er ist dem Handelsverband Deutschland - HDE angeschlossen, dessen Landesverbände die Delegierten der BVS-Mitgliederversammlung stellen. Außerordentliche Mitglieder sind die wichtigsten Einkaufskooperationen der Branche.

Steffen Kahnt (Geschäftsführer) Telefon (0221) 2 71 66-0
Franziska Köster (Projektleiterin) Telefon (0221) 2 71 66-15

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