24.01.2019

Spielwarenhandel 2018: leichtes Umsatzplus

Handel setzt auf Mitarbeiter und Einkaufserlebnis

Nachdem der Spielwarenumsatz in 2017 stagnierte, zeigte sich das Spiel­zeug-Jahr 2018 von einer freundlicheren Seite. Steffen Kahnt, Geschäftsfüh­rer des Handelsverband Spiel­waren (BVS): „Der Spielwaren-Boom hatte im Vorjahr eine Pause eingelegt. Umso mehr freuen wir uns, dass die Deut­schen zuletzt wieder mehr für Spielwaren ausgegeben haben.“ Auch wenn erst im März 2019 - im Rahmen des Eurotoys-Verbraucherpanels der npd deutschland - endgültige Gesamtmarktzahlen über alle einzelhandelsrelevan­ten Vertriebswege vorliegen, rechnet der BVS für den Inlandsmarkt damit, das Jahresergebnis von 2017 leicht zu übertreffen. Damit gaben die Deut­schen in 2018 zwischen 3,1 und 3,2 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) für Spielwaren aus.

Die Branche geht zuversichtlich in das Jahr 2019 und freut sich auf einen mitreißenden Start der Nürnberger Spielwarenmesse. Kahnt: „Die Spiel­warenmesse ist der Pflichttermin, um sich zu neuen Produkten und Vermark­tungsstrategien schlau zu machen. Egal ob Online oder Offline – die Spielwa­renhändler müssen auf allen Kanälen vernetzt sein und weiter investieren. Wir müssen da sein, wo unsere Kunden sind und sie dort abholen, wo sie sich informieren oder einkaufen wollen. Am Ende sorgt die gelungene Mi­schung aus Top-Mitarbeitern und Top-Geschäft für begeisterte Kunden. Das kann das Internet allein nicht bieten.“

 

 

Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. (BVS)

Der BVS vertritt die Interessen des Spielwaren-Ein­zel­handels aller Vertriebs­wege und Unter­nehmensgrößenklassen in Deutschland. Er ist dem Handels­verband Deutschland - HDE ange­schlossen, des­sen Lan­desver­bände die Dele­gierten der BVS-Mitgliederversammlung stellen. Au­ßerordentliche Mitglieder sind die wichtigsten Einkaufskooperationen der Branche.

 

Steffen Kahnt (Geschäftsführer)                               Telefon (0221) 2 71 66-10

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